E-Scooter Test

E-Scooter Test 2019 – die besten Elektro-Scooter

E-Scooter fahren macht Spaß und lässt sich dabei noch mit einem umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil verbinden. Vor allem die letzten Kilometer, die durch öffentliche Verkehrsmittel nicht abgedeckt werden, können schnell zurückgelegt werden.

Flexibel, schnell und dazu noch Spaß – mit einem E-Scooter lässt sich jeder Stau und Strecke ohne Anstrengung schnell zurücklegen. In diesem Ratgeber erfährst du alle wichtigen Informationen rund um E-Scooter, sowie wichtige Kriterien, die du beim Kauf unbedingt beachten solltest. In unserem E-Scooter Test stellen wir zudem die besten Elektrischen Scooter vor und vergleichen diese hinsichtlich der wichtigsten technischen Details.

Das Wichtigste in Kürze

  1. E-Scooter sind Tretroller, die mit einem Elektromotor ausgestattet sind und meist Akkubetrieben (alternativ Batterien). Je nach Modell und Ausstattung lassen sich Geschwindigkeiten von bis zu 45km die Stunde erreichen bei einer Akkulaufzeit von 40 – 90 Minuten.
  2. Schon ab 100 € gibt es E-Scooter zu kaufen. Jedoch steigt mit einem höheren Preis auch die Qualität. Daher raten wir in der Regel ab einen Elektro-Scooter für unter 300€ zu erwerben, da die Qualität bei diesem Preis schlichtweg nicht gut sein kann. Eine weitere preiswerte Alternative ist nach gebrauchten E-Scootern zu schauen.
  3. Nicht jeder E-Scooter hat auch zugleich eine Straßenzulassung. Dies ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich und entscheidet darüber, ob du den E-Scooter überhaut in der Öffentlichkeit verwenden darfst. Ohne gültige Straßenzulassung darf der Roller nur auf einem Privatgelände gefahren werden. Hier findest du alle Informationen und Anforderungen für eine E-Scooter Straßenzulassung.

E-Scooter Test - unsere 3 Favoriten

In meinem Ratgeber findest du alle wichtigen Infos, die du bei einem Kauf beachten sollst. Je nach Einsatzgebiet und Anforderungen sind unterschiedliche E-Scooter für dich besser oder schlechter geeignet. Daher kann gar keine Bestenliste erstellt werden. Nachfolgend findest du jedoch 3 Produkte, die aus meiner Sicht einem guten Qualitativen Standard entsprechen, sowie viele Features enthalten. Hier spielt zugegebener Weise auch immer die subjektive Meinung eine große Rolle – vor allem wenn es um Optik geht oder auf was man persönlich nicht verzichten möchte.

Xiaomi Ninebot mijia M365

  • 30 km Reichweite
  • Bis zu 25 km/h
  • Gewicht: 10,8 Kg
  • Maximale Leistung: 300 Watt
  • Bremslicht, Frontlicht, Klappsystem
  • Duales Bremssystem

Ninebot Kick Scooter ES2

  • 25 km Reichweite
  • Maximale Geschwindigkeit: 25 km/h
  • Gewicht: 10,5kg
  • Maximale Leistung: 700 Watt
  • 12,5 kg, Max. Nutzlast: 100kg
  • Akkukapazität: 42V/187Wh

eFlux E-Scooter

  • 30 km Reichweite
  • Tempomat: bis zu 30km/h
  • Gewicht: 10,8 Kg
  • 500 Watt
  • Akku: Lithium-Ionen
  • Wirbelstrombremse + Fußbremse hinten

Bei einem E-Scooter handelt es sich um einen Tretroller der mit einem elektrischen Antrieb versetzt ist. Im technischen Ansatz ähnelt es somit einem E-Bike. Sie sind leise und leicht zu transportieren, besonders, wenn sie über eine Klappvorrichtung und wenig Gewicht verfügen.

So ähnlich die meisten Geräte jedoch hinsichtlich des Antriebs sind, so unterscheiden sich diese jedoch vor allem in der Ausstattung. Mit oder ohne Sitz, Board-Computer, Akkukapazität sowie viele weiteren Features.

Der Akku ist meist unter dem Trittbrett oder in der Lenkerstange verbaut. Über einen kleinen Gashebel am Lenker kann die Geschwindigkeit reguliert werden. In unserem E-Scooter Test und der nachfolgenden Kaufberatung findest du Informationen zu allen wichtigen Bestandteilen.

Vorteile

  • Schnelles Fortbewegungsmittel
  • Große Flexibilität
  • Günstig und umweltschonend
  • Leicht und somit einfach zu transportieren

Nachteile

  • Relativ kurze Reichweite
  • Beförderung nur von einer Person

E-Scooter Straßenzulassung in Deutschland - Gesetze und Anforderungen

Laut der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung besitzen E-Scooter eine gültige Straßenzulassung in Deutschland wenn unter anderem folgende Punkte erfüllt werden:

  • Der Roller muss eine vorhandene Lenk- oder Haltestange besitzen.
  • Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit bis max. 20 km/h
  • Eine maximale Leistung von 500 Watt. Für selbstbalancierende Fahrzeuge liegt die Leistungsbegrenzung bei 1.400 Watt.
  • Das Gerät muss den verkehrssicherheitsrechtliche Mindestanforderungen entsprechen. Zum Beispiel:
      • 2 voneinander unabhängigen Bremsen
      • Vorhandene Lichtanlage für Front- und Rückseite
      • Elektrischen Sicherheit und Fahrdynamik
  • Maximale Größe: Länge bis 200cm, Breite bis 70 cm sowie Höhe von 140 cm.

Kaufberatung E-Scooter – Darauf musst du beim E-Scooter Kauf achten

E-Scooter Test mit Straßenzulassung

Was genau macht einen guten E-Scooter eigentlich aus? Die Grundanforderungen sind in der Regel immer die gleichen – der elektrische Scooter muss euch ohne Anstrengungen von A nach B bringen. Um dies jedoch schnell, sicher und vor allem mit einem angenehmen Fahrtkomfort zu gewährleisten, gibt es einige Punkte zu beachten. Darunter fallen vor allem die Motorisierung, Federung, Bereifung, maximale Geschwindigkeit, Akku oder Reichweite.

Natürlich definiert sich ein guter E-Scooter über die Ausstattung und eine gute Qualität. Dies spiegelt sich jedoch auch im Preis meist wieder. Viel wichtiger ist jedoch der persönliche Anforderungsprofil: Auf welchen Straßen möchtest du den Roller verwenden? Wie lange sind die Strecken? Benötige mehr Komfort durch einen Sitz? Sollen es Hartgummi oder Luftreifen sein? Muss der E-Scooter oft und über mehrere Treppen getragen werden?

Denn je nach Anforderung, ist nur für jeden Nutzer ein bestimmter E-Scooter die beste Wahl. So kann ein E-Scooter Test immer nur bei der Kaufberatung unterstützen und informieren. In den nachfolgenden Absätzen gehen wir auf die wichtigsten Merkmale ein, die du bei deinem E-Scooter Kauf unbedingt beachten solltest.

Akku oder Batterie

Ein E-Scooter wird mit einem Akku betrieben, jedoch gibt es hier einige Punkte zu beachten. Wichtig ist vor allem die Ladekapazität und damit auch die Reichweite als auch die Ladezeit. Wie weit komme ich mit einem Akku oder Batterie und wie lange benötigt es diese wieder aufzuladen? Von Vorteil sind auch wechselbare Akkus. Mit einem Ersatzgerät kann man ohne Probleme die Reichweite verdoppeln oder lange Ladezeiten überbrücken.

Als grobe Faustregel sollte man folgendes beachten: Die Ladezeit sollte nicht länger als 6 Stunden für eine volle Ladung betragen und eine Mindestreichweite von 20 km haben.

Vor allem hinsichtlich der Qualität des Akkus unterscheiden sich viele E-Scooter. Denn dies ist oft ein teurer Kostenfaktor. Denn günstige Akkus verlieren oft schnell ihre maximale Kapazität mit der Zeit und damit auch entsprechend Reichweite. Der Kauf eines neun Akkus ist je nach Modell sehr schwierig bzw. oft auch gar nicht möglich, da der Akku oft fest im Rahmen oder Trittbrett eingebaut ist.

Leistung / Motor

Die Höchstgeschwindigkeit eines Scooter ist vor allem abhängig von der entsprechenden Leistung, welche in Watt angegeben wird. Je höher die Leistung, desto höher in der Regel auch die Geschwindigkeit des Gerätes. In Deutschland darf die maximale Leistung jedoch 500 Watt nicht überschreiten. Im schlimmsten Fall drohen Bußgelder und Strafen, wenn diese gesetzlichen Grenzen nicht eingehalten werden.

Gewicht

In der Theorie klingt es ganz einfach – Aufsteigen und losfahren. Aber bis man auf den Roller aufsteigen kann, muss dieser auch erst transportiert werden. Oft über unzählige Treppen zu Hause oder in der Arbeit. Daher empfiehlt es sich auf das Gewicht zu achten. Je leichter das Gerät, desto leichter lässt es sich transportieren.


Für die überwiegend geplante Nutzung der „letzten Meile“ oder sonstigen City-Verkehr sind ein geringes Gewicht und Faltbarkeit unverzichtbar. Elektroroller mit Sitz werden zu schwer sein. Neben dem Gewicht sollten Sie auch auf die Traglast achten, denn der Roller soll ja einen Erwachsenen, möglicherweise noch einen Laptop, Einkäufe im Rucksack oder ähnliches tragen können. Moderne Leichtbauweisen erlauben durchaus die Vereinbarung beider Ziele.

Licht

Wenn du deinen Elektro-Roller auch bei Dunkelheit fahren möchtest, acht darauf, dass er über ein Licht verfügt. Im Idealfall verfügt das Gerät über ein LED-Scheinwerfer vorne am Lenker sowie ein Rücklicht. Wie auch bei Fahrrädern, kann das Licht auch ohne Probleme mit einem mobilen Licht nachgerüstet werden.

Maximale Geschwindigkeit

Wie schnell fährt eigentlich ein E-Scooter? Für viele das wichtigste Kaufkriterium beim E-Scooter Kauf. Tatsächlich gibt es hier enorme Unterschiede – von 10 bis zu 40km/h ist alles dabei. Jedoch sollte die maximale Geschwindigkeit nicht der wichtigste Grund für den Kauf sein, denn es gibt in Deutschland eine gesetzliche bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter. Laut Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung ist nur eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h erlaubt.

Reichweite und Ladezeit

Die Reichweite der meisten dieser Geräte ist mit zwischen 15 und 25 Kilometern eher bescheiden. Dennoch können sie infrage kommen, wenn du nur kurze Strecken bewältigen und das Gerät dann am Arbeitsplatz oder an anderer Stelle bequem wieder aufladen kannst. Die Reichweite sollte jedoch für den Hin- und Rückweg zum Arbeitsplatz ausreichen und mindestens 20km betragen.

Aktuell lassen sich nur wenige Geräte wie der Ninebot von Segway, der oder der Monowheel Wizzard mit einem zweiten Akku auf über 40 Kilometer Reichweite aufrüsten.

Eine ähnliche Reichweite besitzt der Wizzard 2.5 Elektro City Scooter, der aber die Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern weit überschreitet. Die Ladezeit steht funktional in engem Zusammenhang mit der Reichweite. Denn bei der Fahrt zur Arbeit oder in die Uni steht dann nur eine begrenzte Zeit für die Wiederaufladung zur Verfügung. Ein gutes Akku sollte in drei bis vier Stunden wieder aufgeladen sein. Ideal ist ein austauschbares Akku.

Komfort und Bequemlichkeit

Möchtest du den Roller auch oder häufig für raues Gelände wie Kopfsteinpflaster oder unbefestigte Wege nutzen, dann ziehe E-Scooter mit Luftreifen in Betracht.

Luftreifen gleichen mögliche Unebenheiten des Untergrundes besser aus, absorbieren Stöße besser und bieten dadurch einen größeren Fahrtkomfort. Jedoch sollte nicht nur der Luftdruck regelmäßig überprüft werden, sondern es kann durch Scherben oder andere spitze Gegenstände auch leicht zu einem Platten führen.

Der Komfort kann zusätzlich durch eine gute Federung verbessert werden. Sowohl die vordere als auch die hinter Achse kann mit einer Federung versehen sein. Ein schöner Zusatz ist die Vernetzung mit Apps wie einer Geschwindigkeitsdrosselung oder dem Navi auf deinem Smartphone mit dem Anzeigegerät deines Rollers. Der Lenker sollte höhenverstellbar sein. Auch die Fahrt auf einem E-Scooter mit drei Rädern kann sehr angenehm sein.

Bedenke die geplante Nutzung

Bevor du dich zum Kauf entscheidest, denke vor allem über die geplante Nutzung nach. So kommt ein Roller mit Straßenzulassung nur infrage, wenn du an allen Punkten, die du anfahren möchtest, über abschließbare Räume oder eine andere Parkmöglichkeit verfügst. Die meisten Rollernutzer möchten aber mit dem E-Scooter ihre Beweglichkeit nicht einschränken, sondern erhöhen. Achte auf die Bergsteigfähigkeit, also die Kraft, wenn steile Strecken vor dir liegen sollten.

Beim Kauf beabsichtigte Regeln der Verordnung beachten

Die Regeln der beabsichtigen Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge sollten beim Einkauf beachtet werden. Da die Verordnung noch nicht rechtsgültig beschlossen ist, empfiehlt auf den für Mai erwarteten Termin gewartet werden.

Der Kauf von Rollern mit über 20 Stundenkilometern Höchstgeschwindigkeit sollte vermieden werden. Prüfen Sie, ob das zu kaufende Gerät über eine Lenkstange oder Steuerstab, zwei unabhängige Bremsen, Licht vorn und hinten sowie Seitenreflektoren verfügt. Wichtig ist, dass der Roller über eine CE-Kennzeichnung verfügt (Entsprechung mit allen EU-Vorschriften).

Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Mitnahme der Geräte in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider noch nicht geregelt. Falls du jedoch einen faltbaren Roller etwa mittels einen Riemens oder Ähnlichem über der Schulter tragen, kann dich niemand an der Mitnahme hindern. Das Gewicht sollte möglichst etwas über 10 Kilo nicht überschreiten.

Service

Ein solches Gerät kann bei häufiger Nutzung auch einmal einen Schaden erleiden oder sonst wie Funktionsprobleme bekommen. Achte deshalb auf eine gewisse Garantiezeit und die Möglichkeit, den Roller vor Ort oder durch Postversand zur Reparatur geben zu können. Beachte diesen Punkt vor allem wenn du einen E-Scooter von Firmen aus den USA oder Asien bestellst, die hier keine eigene Vertretung haben.

E-Scooter Sharing als Alternative?

Einige Anbieter wie Lime oder Bird bieten die Elektroroller nach dem Vorbild des Carsharing zum Teilen an. Über eine App lässt sich schnell ein E-Scooter in der Nähe mieten. Die Mietkosten berechnen sich aus einer einmaligen Startgebühr (1 Euro) und den gefahrenen Minuten (0,10 Euro die Minute). Jedoch gibt es einige Gründe, die für als auch gegen einen eigenen E-Scooter sprechen.

Wenn Sie nur alle paar Tage einmal eine kleinere Strecke fahren möchten, ist das Mieten eines Rollers wohl der günstigere und flexiblere  Weg. Jedoch stehen die Sharing-Anbieter nur in den größeren Städten und dort auch meist nur im Stadtzentrum zur Verfügung. Möchtest du jedoch regelmäßig fahren, zum Beispiel die tägliche Strecke zur Arbeit, dann macht der Kauf eines eigenen Gerätes vor allem finanziell Sinn.

Sind E-Scooter in Deutschland erlaubt?

Die Bundesregierung hat den Entwurf einer Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge beschlossen, die den Einsatz der Elektroroller legitimiert und regelt. Der Bundesrat hat bereits dem Entwurf zugestimmt und die neue Regelung ist im Juni 2019 bereits in Kraft getreten. Bis dahin war die Nutzung im öffentlichen Raum in Deutschland verboten. Durch die Verordnung wurden nun ändern und einen rechtlich zuverlässigen Rahmen schaffen.

Die Verordnung hat sich im Vergleich zum Entwurf etwas geändert – vor allem allem das Mindestalter als auch die maximale Geschwindigkeit wurden angepasst. Generell verboten sind nach der Verodnung E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit über 20 Stundenkilometer. Viele Hersteller trimmen ihre Roller heute auf Geschwindigkeit, was angesichts der Verordnung unsinnig ist. Dies hat sich nun jedoch leicht geändert, seitdem die Verordnung in Kraft ist. Der Kauf solcher Roller mit Höchstgeschwindigkeit über 20 Stundenkilometer sollte also vermieden werden, es sei denn, sie besitzen Straßenzulassung und sind nur für die Straßennutzung geplant.

Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 20 Kilometer je Stunde dürfen danach von Personen ab 14 Jahren auf Radwegen gefahren werden. Nur dort, wo solche Wege nicht vorhanden sind, ist die Nutzung der Fahrbahn erlaubt. Die Nutzung des Gehweges ist generell nicht gestattet. Außerhalb von geschlossenen Ortschaften ist jedoch generell die Nutzung der Fahrbahn verboten. Es gelten die Fahrradampeln, wo diese fehlen, wie beim Fahrrad die übrigen Ampeln.

Beide Gruppen müssen versichert werden, nicht vorgeschrieben sind Helm und Fahrerlaubnis. Die Kosten für eine Versicherung liegt je nach Anbieter zwischen 19 und 40 Euro pro Jahr. Die E-Scooter Versicherung wird über eine Klebeplakette nachgewiesen.Auch wenn keine Helmpflicht besteht, empfehlen wir stets einen Helm aus Sicherheitsgründen zu Tragen. Vorgeschrieben sind Klingeln oder Hupen, Bremsen und Licht vorn und hinten. 

Wichtig: Beachte immer die aktuelle Gesetzeslage und die jeweiligen Verordnungen der einzelnen Städte. Diese können von den allgemeinen Gesetzen zum Teil abweichen.

FAQ

Häufige Fragen & Antworten

Was ist der beste E-Scooter?

Diese Frage lässt sich pauschal natürlich nicht beantworten. Was ist dir am wichtigsten – Optik, Geschwindigkeit oder die Reichweite? Achte auf eine stabile und gute Verarbeitung sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Darf man mit dem E-Scooter auf dem Fahrradweg fahren?

Ja – ein Elektro-Scooter mit Straßenzulassung muss nach aktuellem Gesetz den Radweg benutzen. Nur falls kein Fahrradweg zur Verfügung steht, darf auf die Straße ausgewichen werden. Der Gehweg darf jedoch unter keinen Umständen befahren werden. Mit der neuen Elektrokleinstfahrzeuge Verordnung gibt es auch entsprechende neue Straßenschilder, welche die Nutzung von E-Scootern auf bestimmten Wegen regeln.

Fazit - gute Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln

E-Scooter sind in aller Munde. Sie sind originell, zeugen von einem jugendlichen, urbanen Lebensstil, transportieren praktisch in der Großstadt, lassen sich meist leicht ins Büro, in die Uni oder anderswohin mitnehmen und stoßen keine Schadstoffe aus. Die kleinen Tretroller passen damit gut in die neue elektrische Mobilität in den Städten, die im Interesse der Schonung unseres blauen Planeten politisch gefordert und oft gefördert wird. Die Roller könnten etwa ideal die sogenannte letzte Meile, also den Weg vom Bahnhof oder der Metro bis ins Büro oder nach Hause oder die Kurzstrecke in der Stadt bewältigen und so den Verzicht auf das Auto unterstützen. Die Mitnahme der Geräte in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider noch nicht geregelt. 

Denken Sie beim Kauf immer an die praktische Nutzbarkeit. Machen Sie die Jagd auf Höchstgeschwindigkeiten, wie sie in einigen Tests am Markt betrieben wird, nicht mit. Bedenke bei der Anschaffung die gesetzlichen Verordnungen für den deutschen Straßenverkehr und alle dortigen Regeln einschließlich der Ausstattung mit Licht und Bremsen. Achten Sie unbedingt auf ein möglichst niedriges Gewicht des Rollers, keinesfalls über 25 Kilogramm, um den Transport über Stufen einfacher und angenehmer zu gestalten. Weniger Gewicht wird meist besser sein als mehr Reichweite. Ideal sind Roller mit auswechselbaren Akkus.

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